HyperhidroseUrsachen und Tipps gegen starkes Schwitzen
Kaum ein anderes Thema des alltäglichen Lebens ist den Menschen so unangenehm wie das Schwitzen. Jeder kennt das: Im Sommer und/oder bei erhöhter körperlicher Anstrengung beginnt der Schweiß zu laufen, die Haut glänzt und es bilden sich unschöne Flecken auf der Kleidung. Hinzu kommt der unangenehme Geruch. Er ist bei frischem Schweiß noch nicht vorhanden und bildet sich erst, wenn die im Schweiß enthaltenen Bakterien mit den Zersetzungsprozess beginnen.
Trotz aller unangenehmer Begleiterscheinungen: Es handelt sich beim Schwitzen um einen ganz natürlichen Vorgang des menschlichen Körpers, ohne den der Mensch nicht in der Lage wäre zu überleben. Der Grund: Schweiß ist sozusagen die Kühlflüssigkeit des menschlichen Körpers. Dieser besitzt mehrere Millionen Schweißdrüsen, die immer dann das wässrige Sekret absondern, wenn dem Körper eine Überhitzung droht. In einigen Situationen ist das lebenswichtig, zum Beispiel beim Sport und in Gegenden mit besonders extremem Wetter.
Für manche Menschen wird das Schwitzen allerdings zum Problem. Sie leiden an einer übermäßigen Schweißproduktion, auch „Hyperhidrose“ genannt. Menschen, die davon betroffen sind, schwitzen extrem – egal, in welcher Lebenssituation. Der Schweiß wird somit zu einer starken Belastung für sie selbst und das gesamte Umfeld, mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen wie Geruch, schwitzige Hände, Flecken auf der Kleidung etc.
Nicht immer hängt übermäßiges Schwitzen mit einer Hyperhidrose zusammen. Es kann auch als Anzeichen einer ernstzunehmenden Krankheit gewertet werden. So zum Beispiel, wenn es nachts zu vermehrtem Schwitzen kommt und der Betroffene mit durchgeschwitztem Kopfkissen und schweißnassen Haaren aufwacht. Solche nächtlichen Schweißattacken deuten fast immer auf eine Erkrankung bzw. körperliche Störung hin, die umgehend von einem Arzt behandelt werden sollte. So machen beispielsweise Tumore und schwere Virenerkrankungen (HIV etc.) durch vermehrte Schweißproduktion in der Nacht auf sich aufmerksam.
Darüber hinaus kann übermäßiges Schwitzen auch seelische bzw. psychische Ursachen haben. Entsprechende Ungleichgewichte sorgen für eine übermäßige Produktion von Schweiß, welche ebenfalls gehäuft während der Nacht auftritt. Spezielle Entspannungstechniken wie Yoga, Qi Gong etc. können hier gute Hilfen leisten.
Ob Sie nun zu den bedauernswerten Menschen mit Hyperhidrose oder anderen Störungen des Temperaturhaushalts im Körper gehören oder nicht: Auf dieser Webseite haben wir die wichtigsten Tipps, Tricks und Verhaltensregeln im Umgang mit dem Thema Schweiß und Schwitzen zusammengetragen. Zwar gibt es noch kein Allheilmittel gegen übermäßiges Schwitzen, es kommt aber auch maßgeblich auf den Umgang mit dieser körperlichen Dysfunktion an. Lernen Sie also, wie sie problemlos auch mit einem starken Drang zum Schwitzen durch den Alltag kommen und die peinlichsten Fettnäpfchen wirkungsvoll umschiffen!
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